Untersuchungsmethoden

Wir geben Ihnen eine Übersicht über die bei uns gängigsten Untersuchungsmethoden. 


Doppler

Ultraschall-Untersuchung der hirnzuführenden Gefäße am Hals (extrakranielle Dopplersonographie) sowie des Gehirns (intrakranielle Dopplersonographie. Beispielsweise zur Abklärung von Schwindel und Schlaganfällen. Die Untersuchung macht sich den sog. Doppler- Effekt zu Nutze, die Untersuchung ist schmerzlos.  


EEG

Elektroenzephalographie, die elektrische Aktivität des Gehirns wird gemessen und graphisch dargestellt, häufigste Anwendung findet die Untersuchung zur Diagnose bzw. Verlaufsbeobachtung von Epilepsie.  


Neurographie

Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Nerven bei Polyneuropathien (z.B. bei Diabetes mellitus), Wurzel- (nach Bandscheibenvorfal) und peripheren Nervenschäden (z.B. Karpaltunnelsyndrom). Gearbeitet wird mit niedrigen Reizströmen. Zur besseren Ableitung werden unter Umständen Nadelelektroden verwendet (Akupunktur-Nadeln). 


Elektromyographie

Messung der elektrischen Aktivität von Muskeln z.B. zur Unterscheidung akuten oder chronischer Nervenschäden bzw. Muskel- oder Nervenerkrankungen. 


Evozierte Potentiale

Akustisch evozierte Potenziale: Zur Abklärung von Schäden der menschlichen Hörbahn. Dabei werden die Ohren jeweils einzeln untersucht, gereizt wird jede Seite getrennt über einen Kopfhörer, abgeleitet über eine Oberflächenelektrode hinter dem Ohr. 

 

Somatosensible evozierte Potenziale: Zur Abklärung von Schäden der Nerven der Arme/Beine, dem Rückenmark und Gehirn. Gereizt wird an Arm/Bein, abgeleitet über eine Oberflächenelektrode am Kopf. 

 

Visuell evozierte Potenziale: Der Sehnerv und die Sehbahn werden gemessen. Man schaut auf ein Schachbrett auf einem Bildschirm, abgeleitet wird das Potenzial über eine Oberflächenelektrode am Hinterkopf. 

 

Alle aufgeführten Untersuchungen sind schmerzlos. 


Diverse Textverfahren

 

Zur Abklärung von Demenzen, Beeinträchtigungen bei Epilepsie, nach Schlaganfällen, der Multiplen Sklerose und auch bei Depressionen. Es kommen sowohl Selbst-Beurteilungsbögen wie auch strukturierte Interviews zur Anwendung. 

 

HADS-D: Fragebogeninstrument zur Selbstbeurteilung von Angst und Depressivität.

 

MoCA: Der Montreal-Cognitive-Assessment (MoCA)-Test wurde entwickelt als ein schnell durchzuführendes Screening-Instrument für leichte kognitive Einbußen.

 

Der TFDD ist ein Test zur Früherkennung der Demenz mit Depressionsabgrenzung.

 

Der DemTect ist ein an das jeweilige Alter des Probanden adaptiertes Demenz -Sceening-Verfahren.

 

Der Mini-Mental-Status-Test ist ein einfaches Verfahren im klinischen Alltag zur Feststellung kognitiver Defizite. 

 

Der Uhren-Test ist ein Screening-Verfahren zur Prüfung der Visuokonstruktion und der Problemlösung.

verkürzten Sie Ihre Wartezeit, indem Sie den Anamnesebogen ausgefüllt mitbringen. 

Dortmann

Praxis für Neurologie + Psychiatrie

Dr. med. Christoph Dortmann und Silke Dortmann

Justinianstraße 7

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